Handlungsorientiert arbeiten mit kleinen Tieren
Schrecken

Einstieg: Wir bekommen ein Klassentier!!!
Tier kommt mit der Post (Paket mit australischer Briefmarke)
Raten! Vermutungen, um was für ein Tier es sich handelt
Interesse abfragen
Forscheraufgaben auswählen lassen bzw. verteilen
Ausblick: Schreckenshow für andere Klassen am Ende
Stationen (Forscheraufgaben):
- Heimat/ Herkunft/ Lebensraum
- Nahrung/ Futter
- Name/Größe/ Körperbau
- Lebensbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur)
- artgerechter Umgang
- artgerechte Haltung
Aufstellen + Übernahme von Diensten
Schüler als Experten für ihre Station
SuS erstellen Material für ihre Station
SuS präsentieren ihre Ergebnisse an ihren Stationen
Schrecken Show
Abschluss:
Schreckenshow für Mitschüler
SuS erarbeiten differenziertes Wissens Quiz für Besucher
Hauptpreis: „Schrecke“
Schnecken: Herr(in) der Schnecken
Zugang zum Thema:
- selbst Stadtkinder sind mit Schnecken vertraut
- Erkundungsgang im Umfeld möglich
- Erfahrungen mit Schnecken vorhanden: Schneckenplage, Schneckengift, Nachbars Garten, Restaurant, Nacktschnecken sind ekelig
Vorgehen
- mind-map Schnecken
- Schnecken im Klassenzimmer möglich (Terrarium)
- Beobachtung: laufen (auch über Hindernisse + Abgründe), fressen, Körperteile, Fortpflanzung, Eiablage Schneckenkinder, Berührung, Sinne ( hören, sehen, sprechen Schnecken?), Wachstum, Wahrnehmung (Handfläche, Schnecken fressen aus Hand)
- Schneckenarten
- Lebensweise
- Feinde der Schnecken
- Die Schnecke im Internet
- Phantasiereise
- Schneckenrennen
- Tonschnecken basteln
- Schneckenmeditation
- Fächerübergreifend: Rechenschnecken, Schneckendomino, Schneckendialoge, Schneckentexte, Silbenschnecke, Schneckengedichte, Schneckenpartnerdiktat, Bildergeschichte, Schneckenmandala, Wollschnecke, Fensterschneckenschablone, Hauswirtschaft (Schneckenmousse/cocktail), Schneckentanz
- Regeln zum Umgang mit Schnecken
Regenwürmer
Wir werden Regenwurm-Experten
UE |
Thema |
Inhalt |
1 |
U-Gang in den Wald/ Schulgarten/…
Wir suchen Regenwürmer |
Gesammelte Regenwürmer werden genauer betrachtet.
SuS lernen die verschiedenen Körperteile kennen. |
2 |
Wir geben unserem Wurm einen Namen und machen es ihm gemütlich |
Wir fertigen einen Beobachtungskasten an. (Langzeitexperimente, fortlaufende Beobachtung) |
3 |
Kann er sehen? |
Hat der Regenwurm Augen? (Untersuchung mit der Lupe)
Reagiert der Regenwurm auf Licht?
- Reaktion auf plötzlichen Lichteinfall
- Fluchtreaktion bei Licht
|
4 |
Kann er riechen? |
Der Regenwurm wird mit verschiedenen Gerüchen konfrontiert.
Beobachtung der Reaktionen. |
5 |
Lieber feucht, trocken oder nass? |
Der Regenwurm wird in einen Kasten mit verschienen Feuchtigkeitsarealen gesetzt, nach 15 Min. können die SuS feststellen wo der Regenwurm sich hinbewegt hat. |
6 |
Wie bewegt sich der Regenwurm fort. |
Beobachtung eines Regenwurms, der sich auf einer Glasplatte fortbewegt. |
Pro Regenwurm:
- einfach zu finden
- kein großer Ekelfaktor
- Pflege unkompliziert
- Wichtig für den Boden
- Gute Versuchsmöglichkeiten zur Untersuchung der verschiedenen Sinne
- Können unkompliziert wieder ausgesetzt werden
- Gute Körpergröße für systematische Beobachtungen
Spinnen
Spinnen sind keine Insekten
- Spinnen/ Spinnenartige haben acht Beine, Insekten hingegen nur sechs Beine
- Zu den Spinnenartigen zählen Spinnen, Milben und Zecken
Sachinformationen zur Spinne
- Gibt es seit Millionen von Jahren
- Leben auf allen Kontinenten
- Es gibt über 100 000 Arten, von denen mehr als die Hälfte (!) noch nicht beschrieben sind
- In Deutschland leben über 1000 verschiedene Spinnenarten
mögliche Intentionen
- Ekel- und Angstabbau
- Verantwortung gegenüber (Klein)Lebewesen
- Beobachtung als wissenschaftliche Technik
- Faszination (Spinnennetz)
- Neugierde, (Entdeckungs-) Freude an der Natur wecken
Klassentier „Spinne“
Vorüberlegungen
- Wann…
- Wo…
- Wie…
- …komme ich an Spinnen
- Artgerechte Haltung (Lebensraum, Nahrung…)
- Welche Art ist geeignet
Klassentier „Spinne“
- Spätsommer/Herbst ist Spinnenzeit
- In Häusern/Kellern/Gärten nach Netzen Ausschau halten
- Man fängt sie mit einem geeigneten Gefäß ohne die Spinne zu verletzen (Becher+Blatt)
Anforderungen an ein Spinnenterrarium
- Luftzufuhr
- Immer nur eine Spinne
- Ähnliche Bedingungen wie im realen Lebensraum
- Regelmäßige Nahrung
Mögliche Arbeitsaufträge
- Div. Vorüberlegungen, Anschaffungen und Bastelaufträge
- Regelmäßige Pflege
- Beobachten von: Aussehen/Merkmalen, Verhalten, Jagdverhalten, Netzbau