Es handelt sich bei dem Modell um eine dreidimensionale, verkleinerte, vereinfachte und plastische Darstellung eines Schichtvulkans. Das Modell kann in der Mitte geteilt werden, so dass der innere Aufbau des Vulkans zu sehen ist.
Das Modell soll den Schülern helfen, äußere Struktur und inneren Aufbau miteinander zu verbinden. Es soll klar werden, welche Prozesse sich im Inneren eines Vulkanes abspielen müssen, damit ein Vulkan ausbricht. Sie sollen verstehen woher die Lava, die aus dem Vulkan ausbricht kommt.
Darüber hinaus ist es einfacher einige Begriffe zu diesem Thema anhand des Modells einzubringen und zuzuordnen. Im Vergleich zu einer zweidimensionale Darstellung (z. B. Tafelbild) weckt ein dreidimensionales Modell mehr Interesse bei den Schülern und vermittelt ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen.
Das Modell soll vor allem in den ersten Unterrichtsstunden verwendet werden, wenn der Aufbau und die Entstehung eines Vulkans behandelt werden. Während der gesamten Unterrichtsreihe hat das Modell zudem einen festen Platz im Klassenraum, so dass die Schüler die Möglichkeit haben sich das Modell immer wieder anzusehen.
A. K. Freitag